WIE GUT WAR BRASILIEN BEI DER WM 1970?

Die beste Weltmeistermannschaft, Nationalmannschaft oder gar einfach nur Mannschaft aller Zeiten – das war für viele Experten Brasilien bei der WM 1970. Ich habe mir die sechs Spiele angeschaut.

Die erste WM in Farbe. Die triumphale Rückkehr des großen Pelé, der nach den Tritten 1966 in England eigentlich nie wieder bei einer Weltmeisterschaft spielen wollte. Offensiver Traumfußball. Mexiko 1970 nahm im kollektiven Fußballgedächtnis schon früh eine besondere Rolle ein, was rückblickend vor allem spektakulären Brasilianern zuzuschreiben ist.

Ich mache mich an die Analyse einer geradezu mystischen Mannschaft, die in der mexikanischen Mittagshitze teils stehend spielend für den Fußballhistoriker Jonathan Wilson das letzte Hurra des Zeitalters der großen Individualisten symbolisierte. Übermäßig hochgejubelt oder bis heute unerreicht? Das war Brasilien bei der WM 1970:

Wer spielte in dieser Mannschaft?

Der größte Spieler, die größte Mannschaft? Brasiliens dritter WM-Titel war natürlich auch der bis heute einmalige dritte Pelés, der seine Karriere in Mexiko krönte. Man könnte jedoch beinahe meinen, dass “O Rei” in diesem Team nur einer von vielen war.

Denn da gab es etwa den explosiven Rechtsaußen Jairzinho, der als nach wie vor letzter Spieler in jedem Spiel einer WM mindestens ein Tor erzielen konnte. Oder den legendären Kapitän Carlos Alberto, der im Finale den berühmtesten Treffer dieser Mannschaft vollendete; den kettenrauchenden Strategen Gerson; Tostao, der schon vor Zico als “weißer Pelé” bezeichnet wurde; oder Roberto Rivelino, der durch seine Tricks und harten Schüsse ein Urahn Ronaldinhos und Roberto Carlos’ war.

Die Stammbesetzung des Starensembles (wird im nächsten Punkt realtaktisch abgebildet) gestaltete sich bei der WM 1970 wie folgt: Felix – Carlos Alberto, Brito, Piazza, Everaldo – Clodoaldo, Gerson, Rivelino – Jairzinho, Pelé, Tostao.

“Eine Mannschaft, die mit fünf Zehnern gleichzeitig spielte”, schwärmte Jairzinho, der das Feingeistige und Kreative noch am wenigsten beherrschte – zumindest im Vergleich zu Pelé, Gerson, Rivelino und Tostao, die in ihren Vereinen tatsächlich (auch) als Spielmacher agierten. Diese fünf waren – mit Kapitän Carlos Alberto – die Stars der Mannschaft. Die anderen waren eben das: die anderen.

Torhüter Felix und die restliche Abwehr um den zurückgezogenen Mittelfeldspieler Piazza, Brito und Everaldo galt als durchschnittliches Sicherheitsrisiko. Als wichtiger Mann zwischen diesen Gruppen fungierte der junge und dynamische Verbindungsspieler Clodoaldo, der als Zuarbeiter des Chef-Spielmachers Gerson für die Balance im Spiel zuständig war. Vorne hui, hinten naja – eine nicht gerade untypische brasilianische Mannschaft.

Wie spielte diese Mannschaft?

Eine in ihrer nicht immer festen Struktur schwer zu greifende Formation stellte sich deutlich eher in einer Art 4-3-3 als im 4-2-4 der 1950er Jahre dar – dazu später mehr. Mit Gerson als zentraler Anlaufstelle oder Carlos Alberto als Balltreiber in den rechten Halbräumen (tatsächlich kaum als Flügelläufer!) startete der Großteil der brasilianischen Angriffe.

Diese erfolgten oft sehr intuitiv und direkt. Die hohe Spielintelligenz der Angreifer sorgte für spontane, aber dennoch durchdachte Vorträge, die Gerson nicht selten mit präzisen Flugbällen ankurbelte – etwa auf den pfeilschnellen Jairzinho (vergleichbare Rolle wie Kylian Mbappé bei der WM 2018). Im Sturmzentrum agierte das Duo Pelé und Tostao wechselweise als “falsche Neun” – im Prinzip spielten die Südamerikaner dauerhaft mit deren zwei. Vor allem Pelé kam regelmäßig tief, um als Schnittstelle zwischen Gerson und Tostao/Jairzinho zu fungieren. Kombinationen waren Trumpf.

Technisch starke Brasilianer, die das Spiel gerne mal verlangsamten, um dann zu beschleunigen, richteten sich phasenweise aber auch auf Konter aus, was ihnen durch ihre Kombinationsstärke, Gersons Passvielfalt und Jairzinhos Zug zum Tor ebenfalls lag. Durch Jairzinhos klare Rolle als (von) außen stürmender Zielspieler – während sich Rivelino auf der linken Seite zurückhaltend nach innen orientierte – wohnte dem Schema der Selecao eine gewisse Asymmetrie inne. Der linke Flügel wurde selten wirklich besetzt, höchstens durch den ersten Einwechselspieler Paulo Cesar.

War die Offensive schon ziemlich frei interpretiert, galt das noch mehr für die teils wilde Defensive, wo Clodoaldo, auch Gerson und selbst Rivelino nur recht statisch verdichteten – und wie die Verteidiger hinter ihnen schon sehr mutig nach vorne verteidigten. Oftmals setzten die Brasilianer bei diesem individuellen Herausrücken alles auf eine Karte, was nicht immer gut ging.

Brasilien 1970 realtaktisch – mit den häufigsten Bewegungsmustern der Stammspieler. Carlos Alberto und Jairzinho hatten links weitaus zurückhaltendere Pendants.

Was machte diese Mannschaft so besonders?

Die Magie der 1970er-Brasilianer rührte nicht etwa von ihren gelben Hemden, die erstmals via Farbübertragung zu bestaunen waren (wobei, vielleicht ein bisschen), sondern vor allem von ihrer großen Star-Power – und wie diese auch kollektiv zur Geltung kam.

Die Freiheit dieser hochbegabten Individualisten und ihre Spontanität, die viele besondere Einzelaktionen und Kombinationen erzeugte, begeisterten auch mich 50 Jahre später noch so sehr, dass ich keine Sekunde davon verpassen wollte. Gersons Pässe, Rivelinos Schüsse, Jairzinhos Antritte oder Pelés Finten – jederzeit konnte etwas Außergewöhnliches passieren.

Diese stete Spannung (trotz teils gemächlichem Tempo) hing auch mit einem gewissen Übereifer und defensiven Nachlässigkeiten zusammen – Risiko statt Kalkül lautete die für den Zuschauer attraktive Marschroute. “Must-see-TV”, würde der Amerikaner sagen.

Der beste Pelé?

Er krönte in Mexiko nicht nur seine Karriere, er spielte sogar besser als je zuvor – heißt es zumindest vielerorts über den Pelé von 1970.

Das muss ich klar verneinen, dafür hatte “O Rei” nach etwa 1000 Spielen (und vielleicht 10.000 Tritten) bereits zu viel von seiner außergewöhnlichen Physis eingebüßt. Explosivität und Beweglichkeit gingen Pelé in Teilen spürbar ab, seine Fähigkeiten als Spielmacher – er agierte meistens als klassische Nummer zehn – erreichten aber womöglich einen neuen Höhepunkt.

In sechs Spielen kreierte er 28 Torchancen und sammelte sechs Assists (Rekord bei einer WM), während er auch noch vier eigene Treffer erzielte. Wobei seine berühmtesten Momente in Mexiko wohl die Tore bleiben, die er nicht schoss:

Der Schuss von der Mittellinie gegen die Tschechoslowakei, die Wunderparade des Gordon Banks oder der direkte Volley gegen den Abschlag von Uruguays Top-Torwart Mazurkiewicz, den er in der Nachspielzeit des Halbfinals nur mit einer Körpertäuschung umkurvte, dann aber das fast leere Tor nicht traf (Video folgt).

Von all den irdischen Spielern war “O Rei” 1970 womöglich immer noch der beste, seinen absoluten Ausnahmestatus hatte er (sportlich) aber eingebüßt. Das war nicht mehr Pelé in seiner sogenannten Prime.

Wer war der beste Spieler dieser Mannschaft?

Zusammenfassungen oder Highlight-Clips würden in erster Linie den Torgaranten Jairzinho suggerieren, der definitiv auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft agierte. Eine Zeit lang hatte ich auch Gerson im Verdacht, der häufig wie der wichtigste Spieler der Mannschaft wirkte. Fast sogar ein wenig überrascht muss ich nach der Betrachtung der 540 Minuten jedoch festhalten, dass es – wenn auch nicht mit Abstand – relativ eindeutig Pelé war.

Nicht nur die meisten direkten Torbeteiligungen (vier Tore, sechs Vorlagen in sechs Spielen) gaben den Ausschlag. Pelé setzte seine Mitspieler fast permanent wertvoll ein und war der Akteur, der Gersons Einfluss im letzten Drittel fortführte und diese Mannschaft mit seinen dominanten Phasen auf das nächste Level hob. Nicht mehr auf seinem Überniveau der 1960er Jahre, doch noch immer der größte Garant.

Wie souverän gewann Brasilien das Turnier?

Jedes Spiel in der regulären Spielzeit zu gewinnen, mutet erst einmal extrem souverän an. Völlig außer Frage stand allerdings kaum einer dieser Siege: Gegen unangenehme Tschechoslowaken war die Selecao im Auftaktspiel (4:1) nach einem Fehler von Carlos Alberto beinahe mit 0:2 in Rückstand geraten, gegen England (1:0) hatte Brasilien ohne den angeschlagenen Gerson nahezu überall Probleme – und auch gegen Rumänien (3:2) hätte es am Ende noch den Ausgleich geben können. Könnte man zumindest meinen.

Die Souveränität dieser Brasilianer rührte vor allem von ihrer offensiven Potenz – sie schienen immer in der Lage zu sein, ein Tor mehr zu schießen als sie kassieren würden. Was in einer starken K.-o.-Runde (4:2 gegen Peru, 3:1 gegen Uruguay, 4:1 gegen Italien) umso deutlicher wurde, als die Selecao wesentlich eingespielter und auch, selbst defensiv, souveräner war.

Welches war Brasiliens bestes Spiel?

Trainer Mario Zagallo, Carlos Alberto und Co. nannten über die Jahre immer wieder das Vorrundenspiel gegen England als ihr härtestes, ziemlich sicher taten sich die Brasilianer (ohne Gerson) gegen den Titelverteidiger am schwersten. Ihr bestes Spiel war in meinen Augen aber das Halbfinale gegen Uruguay.

Durch die gemeinsame Vergangenheit beider Nationen, die kompakte und raue Spielweise der “Urus” sowie Manndeckungen gegen Gerson und Pelé gestaltete sich diese Partie als größte Herausforderung für die Selecao. Den “Maracanaco” wohl noch im Hinterkopf begann sie extrem nervös und bekam eine Lehrstunde in Sachen Homogenität erteilt – außerdem hatte es Uruguay auf die Anfälligkeit der Brasilianer nach Ballverlusten abgesehen.

Brasilien geriet recht früh in Rückstand und befand sich auf einem alles andere als guten Weg, wuchs ab Mitte der ersten Hälfte aber an seiner Aufgabe und wurde in sämtlichen Aspekten (auch defensiv) immer geschlossener und besser. Vor allem Pelé drehte auf und kurbelte an, der Ausgleich des ausnahmsweise mit nach vorne stürmenden Clodoaldo kurz vor der Pause war für die Selecao wohl das wichtigste Tor des Turniers. In dieser Partie kombinierte Brasilien sein schönes Spiel auch gleichwertig mit einer abgeklärten Ernsthaftigkeit.

Welche Schwächen hatte die Mannschaft?

Offensiv muss man eine gewisse Abhängigkeit von Hirn Gerson ansprechen, die Brasilien im Turnierverlauf aber auffangen musste und das im Verbund auch zunehmend erfolgreich tat.

Die generell sehr weiche und fluide Struktur machte sich manchmal negativ bemerkbar, was überall auf dem Platz für Nachteile sorgen konnte – was bei damaligen Nationalmannschaften aber keine Besonderheit war. Manndeckungen bereiteten den betroffenen Gerson und Pelé (in Kombination mit der Hitze) durchaus Probleme, die sich allerdings übersichtlich gestalteten.

Defensiv sah das Ganze ein wenig anders aus. Zwar bewegten sich regelmäßig genug Spieler hinter den Ball, sodass die Organisation meistens okay war. Unkoordiniertes Nach-vorne-Verteidigen verschlimmerte die Schwächen gegen Tempoläufe oder Kombinationen durchs Zentrum aber. Geradezu fatal war das Verteidigen von Flanken, wobei von Zuordnung und Abstimmung keine Rede sein konnte. Nach Flanken brannte es – trotz potenzieller Lufthoheit – regelmäßig lichterloh. Torwart Felix und den physisch spielenden Innenverteidiger Brito, der mehrere Gegentore verschuldete, gilt es als Schwachstellen hervorzuheben.

Das Thema Physis: Fußballhistoriker Wilson meinte außerdem, dass Brasilien 1970 auch wegen der Temperaturen in Mexiko Weltmeister wurde – bei einem dynamischeren Turnier in Europa wäre das dieser Mannschaft nicht gelungen. Zwar verzichteten die Brasilianer größtenteils auf jegliches Pressing, das sich in Europa immer mehr ausbreitete, Zagallos Vorgänger Joao Saldanha hatte die Mannschaft in der Vorbereitung – nach einer transatlantischen Reise – aber “europäisch” gebrieft.

Körperliche Robustheit, Dynamik und Ausdauer der vier Jahre zuvor in diesen Aspekten noch unterlegenen Brasilianer verbesserten sich ab 1969 spürbar.

Welchen Anteil hatte der Trainer?

Mario Zagallo und Carlos Alberto präsentieren den Rimet-Pokal, den Brasilien nach seinem dritten Titel behalten durfte. – Bild: soccerfootballwhatever.blogspot.com

Apropos Saldanha: Der unbequeme Journalist, der zuvor nur sehr wenige Erfahrungen als Trainer gesammelt hatte, wird in dieser Erfolgsgeschichte oft vergessen. Unter Saldanha gewann die Selecao in der WM-Qualifikation 1969 ebenfalls alle sechs Spiele, ehe der Trainer zu sehr bei Diktator Medici aneckte, außerdem dessen Lieblingsstürmer Dario nicht einsetzen wollte – und schließlich entlassen wurde. Der diplomatischere Zagallo übernahm kurzfristig und profitierte auch von der Arbeit seines Vorgängers.

Wie erwähnt befand sich das Team bereits in einem verbesserten körperlichen Zustand. Auch Pelé und Tostao als Duo sowie den jungen Clodoaldo hatte schon Saldanha eingesetzt, für spektakulären Offensivfußball stand auch seine Selecao. Dennoch tätigte Zagallo, der als erster Mann sowohl als Spieler als auch als Trainer Weltmeister wurde, manch möglicherweise entscheidenden Kniff.

Zwar behaupten eigentlich alle damaligen Starspieler – das Thema wird in Brasilien Jahrzehnt für Jahrzehnt wieder aufgewärmt -, dass sie auch mit Saldanha Weltmeister geworden wären. Vielleicht hätten sie sich aber auch eine Schublade mit der Generation von 1982 geteilt, die bekanntlich in “Schönheit gestorben” war.

Denn unter Saldanha “wütete” Brasilien im gewohnten 4-2-4, was ihm durch die geringe Besetzung der Zentrale (die Gegner hatten sich darauf eingestellt) immer mal wieder um die Ohren flog. Zagallo änderte das realtaktisch in ein 4-3-3 ab. Er opferte Jairzinhos Pendant Edu auf dem linken Flügel und stellte mit Rivelino stattdessen einen weiteren Mittelfeldspieler auf, der zwar mitunter Effizienzprobleme hatte, Brasilien in dieser Rolle aber mehr Kontrolle und Balance verlieh.

Ein netter Wink der Historie war es, dass der Spieler Zagallo einst selbst als arbeitender Linksaußen im 4-2-4 für eine Art 4-3-3 in brasilianischen Weltmeistermannschaften gesorgt hatte – ein persönliches Rezept, das er zwischen Quali und Endturnier erfolgreich aufwärmte. Im Hinblick auf die Schwierigkeit eines WM-Triumphes eine möglicherweise entscheidende Umstellung.

Wie modern oder revolutionär spielte Brasilien 1970?

Es spielte jedenfalls keinen eindeutigen Stil, an dem sich der internationale Fußball in der Folge orientierte, geschweige denn wirklich orientieren konnte. Vielleicht mit Ausnahme des gestaltenden Gebrauchs der Außenverteidiger (zumindest Carlos Alberto), was aber mehr ein Aufleben lassen von 1958 und 1962 als eine neue Entwicklung war.

Das Aufbieten von Pelé und Tostao als doppelte “falsche Neun”, wie sie später auch unter Johan Cruyff oder Pep Guardiola zu bestaunen war, war wohl weniger eine taktische Vorgabe Zagallos, sondern eher die Folge der freien Entfaltung beider Spieler.

Auch die teilweise hohe letzte Linie und das aggressive Nach-vorne-Verteidigen der Brasilianer machten einen modern angehauchten Eindruck – ansonsten war das gesamte, wegen der hohen Temperaturen langsam gespielte Turnier selbst damals fast schon ein bisschen aus der Zeit gefallen. Weitaus greifbarere Trends setzte in den folgenden Jahren Ajax Amsterdam – zum Beispiel mit intensivem Pressing, worauf Brasilien nahezu komplett verzichtet hatte.

Was man dieser Selecao allerdings lassen muss: Mit allerlei kreativen Standardvarianten – auch wenn Konzentration und in der Folge Effizienz ein wenig zu wünschen übrig ließen – hinterließ sie auch einen kleinen futuristischen Eindruck.

Fazit

Kann ein Team, das in dieser Konstellation nur sechs Spiele bestritt, wirklich das beste Team aller Zeiten sein? Wie soll man es mit Vereinsmannschaften vergleichen, die jahrelang Woche für Woche zusammenspielen? Mehr Eingespieltheit oder ungleich größere Stichproben würden hier gegen eine Sechs-Spiele-Mannschaft sprechen – beziehungsweise eine Gegenüberstellung ziemlich sinnfrei machen.

Ich würde mit der These gehen, dass es seit 1970 – Brasiliens Mannschaften von 1958 und 1962 waren ausgeglichener – keinen besseren Weltmeister mehr gab. Und das waren immerhin zwölf Stück. Bei einer WM eine solche Überlegenheit auszustrahlen, sowohl in Form der Einzelspieler als auch im Team, hat sich mit Recht ins kollektive Fußballgedächtnis eingebrannt.

Brasilien 1970 war ein bisschen wie Real Madrids Galacticos, wenn sie sich in günstigeren Phasen ihrer Karrieren befunden, besser miteinander harmoniert und den maximalen Erfolg gehabt hätten (Da ist er, der Vereinsvergleich!). Ein spektakulärer Versuch eines “Superteams”, das nicht nur begeisterte, sondern auch wirklich funktionierte. Angeführt von dem Spieler, den viele für den Größten halten. Dieser Mix sorgt für die Ausnahmestellung einer Mannschaft, die all ihre (sechs) Spiele gewonnen hat.

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